VOM PÖSTLINGBERG LINZ NACH ST. FLORIAN
Distanz: ca. 19km Höhenmeter bergauf: ca. 150m Höhenmeter berab: ca. 400m / unsere (netto) Gehzzeit: ~ 4,5 - 5 Std.
Nach nur 1,5 Std. auf der Westbahn erreichten Vater Joe und ich den Linzer Hbf. Schnell noch in ein Taxi und rauf auf den Pöstlingberg. Dort, wo der OÖ MZWG seinen Ausgangspunkt hat. Das Wetter war optimal zum Start dieser Weitwanderung. Von der Aussichtsplattform bei der Pfarre am Pöstlingberg konnten wir noch die tolle Aussicht auf Linz und die noch bessere Fernsicht in den Süden, dort wo es uns hin verschlagen sollte, genießen.
So stiegen wir den Kreuzweg hinab und folgten dem Weg bis zur Linzer Hauptstraße, welche uns auch bald zur Nibelungenbrücke an der Donau führte. Nach deren Überquerung standen wir auch schon direkt vor der Dreifaltigkeitssäule am Linzer Hauptplatz. Ein großer Flohmarkt verwandelte die gesamte Innenstadt in den Ausnahmezustand. Entlang der Landstraße erreichten wir wenig später schon das Stelzhammer und Kneip-Denkmal im Volksgarten.
Hier wanderten wir am Musik- und Landestheater ab auf die Wienerstraße, welche uns nun lange begleiten sollte. Nach der Unterführung der A7 marschierten wir entlang der Südbahn und ließen so die Linzer Altstadt hinter uns. Es sollte nicht lange dauern, ehe wir die Stadtgrenze erreichten. Nach der Überquerung des Jauckerbachs und der Traun fanden wir uns in Eblsberg wieder. Vorbei am Schloss Eblsberg erreichten nach der Unterführung der Autobahn A1 entlang der Florianerstraße die Abzweigung in Richtung Ölkam.
Und jetzt hatten wir dem städtischen Treiben den Rücken gekehrt. Entlang von Hügeln, Wald und Feldern kamen wir am Bildstock "Pestsäule" am Brucknerweg vorbei. Hier konnte man die Turmspitzen unseres Tagesziels, dem Stift bei St. Florian, schon sehen. Wir passierten noch den Gemerginghof und setzten zum letzten leichten Anstieg durch den Wald an und hatten es geschafft. Der mächtige Stift begrüßte uns herzlich.
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