6.Etappe:
Von Schiltern nach Mautern an der Donau
23 Kilometer - 675 Höhenmeter auf - 845 Höhenmeter ab
Wir starten unsere Tour bei herrlichem Wanderwetter. Zunächst marschieren wir die Straße hinauf zum Schloss Schiltern. Hier folgen wir dann der Kronsegger Straße südlich bis zum Schlussparkplatz. Hier verlassen wir Schiltern und wandern durch ein kleines Waldstück hinab nach Kronsegg, wo auch schon die Ruine Kronsegg auf uns wartet. Nachdem wir dieses kleine Tal verlassen, folgt der erste Anstieg. Und der hat es gleich in sich. Der Waldsteig führt hinauf auf den Dachsberg. Gleich darauf folgt die kleine Ortschaft Mittelberg. Vor den Augen des Pfenningsteins geht es nun weiter durch ein schönes Erholungsgebiet, durch den Wald, um den Spießberg herum. Danach überqueren wir die Kremser Bundesstraße und folgen nun dem Pfad südlich entlang der B37 bis zum Galgenberg. Dort erreichen wir den westlichsten Zipfel von Lengenfeld, marschieren jedoch über den Schäferhof nach Droß.
In Droß angekommen, suchen wir einen kleinen Lebensmittelladen auf und stärken uns. Wir pausieren in der Nähe de Schlossparks vor Schloss Dross. Der Weg wird weiter in den Süden, über einen schönen Feldweg, fortgesetzt. Dabei haben wir eine schöne Aussicht auf das Örtchen Priel, folgen aber dem Weitwanderweg über einen kleinen Anstieg hinab nach Senftenberg und dem Fluss Krems. Auch hier erwartet uns eine schöne Burgruine.
Nun müssen wir wieder tapfer sein, denn es folgt der Aufstieg über den engen Waldsteig der Schatzwand. Dieser führt vorbei am Scheiblberg. Hier begleitet uns der Weinviertel-Weitwanderweg. Noch im Wald durchstreifen wir das Frauenbachtal. Nahe der Heid und dem Neuberg marschieren wir schließlich wieder hinab bis zur Ortschaft Egelsee. Davor überqueren wir den Alaunbach.
In Egelsee legen wir eine weitere Rast ein. Wir stärken uns beim Heurigen Fam. Wittmann. Dort treffen wir auf viele andere Wanderer, die teilweise in Gruppen unterwegs sind. Bei dem Wetter aber absolut verständlich.
Danach folgen wir der Braunsdorferstraße in den Südosten. Kurz vor dem Braunsdorfer Kogel führt uns der Weg noch einmal in ein kleines Waldstück, ehe wir das Highlight der Tour erreichen, nämlich die Donauwarte. Von hier aus haben wir einen herrlichen Weitblick nach Krems, Mautern und Göttweik. Die Donau liegt uns förmlich zu Füßen und lädt uns freundlich in die Wachau ein. Weit im Osten erkennen wir auch Tulln und das östliche Ende des Alpenvorlandes. Es ist einfach umwerfend.
Wir müssen jedoch weiter, aber weit ist es nun nicht mehr. Wir marschieren an Weinfelder vorbei hinab nach Stein an der Donau. Dort besuchen wir die Altstadt und folgen dem Weg entlang der Donau bis zur Mautner Brücke an der Sepp-Puchinger-Promenade. Wir überqueren nun die Donau. Ein erhabenes Gefühl. Das hatten wir bislang erst beim OÖ Mariazellerweg in Linz getan. Letztendlich erreichen wir unseren heutigen Zielort Mautern an der Donau. Wir folgen der Kremserstraße, vorbei an der Kirche St. Stephan, bis zur Ecke St. Pöltner Straße, ehe wir unser Quartier, das Gasthaus zum Grünen Baum, erreichen. Dort lassen wir es uns noch einmal so richtig gut gehen.
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